Damit dieses einmalige Flugzeug auch auf den Modellflugplätzen seine hervorragenden Eigenschaften beweisen kann, haben wir uns entschlossen, es im Maßstab 1:4

 als voll Gfk–Modell anzubieten.

Als die Idee vor ungefähr fünf Jahren geboren wurde, war absolut nicht klar, welchen Aufwand die Umsetzung haben würde.

Schon die Beschaffung der original Konstruktionsunterlagen aus dem Werk war für uns nur mit Hilfe unseres tschechischen Freundes Tomas Turek möglich, dem wir an dieser Stelle noch einmal herzlichst dafür danken möchten! Damit hatten wir die einmalige Gelegenheit ein wirkliches Scale Modell auf die Beine zu stellen und nicht von ungenauen

3-Seitenrissen abhängig zu sein.

Besonderer Wert wurde auf die Oberflächengestaltung der Z 37 gelegt.

Dabei entstand kein „makelloses Hochglanzfinish“, sondern eine Oberfläche der man den harten Flugbetrieb auf den Agrarflugplätzen auch ansieht! Denn alles andere wäre kein echtes Scale Flugzeug. Egal ob im vorbildgetreuen langsamen Vorbeiflug, oder als ideale Schleppmaschine, die sich durch ihre einmalige Optik wohltuend von allen Bekannten unterscheidet, mit diesem Modell erregen sie Interesse.

Bis heute sind über 40 Formen entstanden, die für die Produktion der Z 37 notwendig sind und es sind noch einige Anbauteile in Planung!

Nachfolgend sehen sie einige Bilder vom Urmodell- und Formenbau um ihnen einen kleinen Eindruck davon zu vermitteln, wieviel Arbeit hinter einem voll Gfk–Modell steckt!

Technische Daten CMELAK Z37

  Spannweite: 3,06 m

Länge: 2,14m

Gewicht: ab 14,50 kg

Fertig ausgeformte Teile der CMELAK Z37

Die Negativformen werden wieder mit Trennwachs behandelt, eingefärbtes Harz (Gelcoat) wird lackiet und darauf findet der Aufbau mit Geweben, Stützstoffen und Einbauteilen wie Spannten, Hilfsrippen, Holmen usw. statt.

Durch das sogenannte Temperverfahren ( Behandlung mit Wärme beim Aushärten)

härtet das luftfahrttaugliche Kunstharz mit hoher Festigkeit aus und die Bauteile können somit hohen Belastungen bei geringem Gewicht standhalten.

Hier ein Auszug aus hunderten Detailfotos die im Museum Fichtelberg

gemacht wurden. Alle Teile wurden vermessen und dokumentiert.

Hieraus entstanden die Urmodelle der CMELAK Z-37.